In diesem Beitrag dreht es sich darum, was Zeitmanagement eigentlich ist, wofür wir es brauchen und mit welchen unterstützenden Methoden du an dein Ziel gelangen kannst. Also fangen wir an…
Was bedeutet „Zeitmanagement“ eigentlich?
Hinter dem Thema steckt nicht viel mehr als der Umgang mit der zur Verfügung stehenden Zeit. Die Knackfrage dahinter ist also: Was fängst du mit der Zeit, die dir gegeben ist, am besten an und wie setzt du deine Vorhaben gewinnbringend um?
Die Wichtigkeit
Es ist so wichtig, weil unser Zeitmanagement eine Übersicht unserer Pläne, Ziele und Umsetzungsfortschritte ist. Durch ein gelungenes Zeitmanagement wird es uns ermöglicht, effektiv und genau an unseren Aufgaben zu arbeiten.
Drei bekannte Methoden, um sich selbst zu managen
Du hast bestimmt schon einmal von einigen Methoden des Zeitmanagements gehört und sie vielleicht sogar bereits angewandt. Im Folgenden stellen wir drei der wohl bekanntesten Methoden vor.
Das SMART Prinzip
Der Name des SMART Prinzips leitet sich von den einzelnen Buchstaben ab, welche die Schritte in Verbindung bringen.
S Spezifisch
Ziel konkret und genau beschreiben
M Messbar
Messbare Ziele setzen, um diese genau nachzuvollziehen
A Attraktiv
Ziel sollte sinnvoll gewählt und ansprechend sein
R Realistisch
Es sollte realistisch sein, das gewählte Ziel zu erreichen
T Terminiert
Deadline für das Ziel setzen
Die Eisenhower-Matrix
A – wichtig und dringend
Alle Aufgaben, die unter die Kategorie „A“ fallen, sollten unbedingt eingeplant und erledigt werden. Hier sammeln sich die Aufgaben, die wirklich wichtig sind. Ebenso ist die Fälligkeit zu beachten, da diese Aufgaben ebenfalls zeitlich dringend sind.
B – wichtig, aber nicht dringend
Unter diese Kategorie fallen alle Aufgaben, die zwar wichtig sind, aber keine bestimmte Frist haben. Dennoch sollten die Aufgaben nicht aus den Augen verloren werden, da die Wichtigkeit zu beachten ist.
C – dringend, aber nicht wichtig
Hierunter versteht man Aufgaben, die schnell erledigt werden müssten, allerdings keine hohe Priorität haben. Oft können solche Aufgaben delegiert werden.
D – weder wichtig noch dringend
Aufgaben, welche sich hier ansammeln, sind reine Zeitverschwendung. Diese Aufgaben helfen nicht dabei, sein Ziel effektiv zu erreichen – häufig können diese Aufgaben direkt in den Papierkorb wandern.
Die Alpen Methode
Wie auch bei dem SMART Prinzip leitet sich der Name von den einzelnen Buchstaben ab, welche die Schritte in Verbindung bringen.
A Aufgabe
Erstelle eine Übersicht von deinen Aufgaben
L Länge
Schätze die Länge deiner Aufgaben ein
P Pufferzeit
Beachte Pufferzeiten für jede Aufgabe
E Entscheidung
Triff Entscheidungen
N Nachkontrolle
Mach am Ende deiner Liste eine Nachkontrolle der Aufgaben
Ein kleiner Hinweis
Viele Methoden bieten eine gute Grundlage, um seine Aufgaben zu bewältigen und seine Ziele zu erreichen. Dabei sollte man jedoch nicht vergessen, dass auch im Team Aufgaben anfallen können, bei denen es sinnvoll ist, Tools zu nutzen, mit denen das gesamte Team arbeiten kann. Denn durch diese so genannten Tools wird es ermöglicht, dass jeder Kollege in dem Projekt abrufen kann, wie der Stand der Aufgaben ist und folglich jeder einen sauberen Überblick hat. Auch für deine hier zugeteilten Aufgaben bietet sich die Verwendung von Zeitmanagement Methoden wunderbar an.
Wir wünschen dir bei der nächsten Planung deiner Aufgaben viel Erfolg und hoffen, dass du richtig durchstarten kannst! 😊