Ist es nötig, sich als Freelancer weiterzubilden und wenn ja, was gibt es für Möglichkeiten? Im Folgenden findest du Antworten dazu und erfährst effektive Wege, dich als Freelancer weiterzubilden!
Weiterbildung als Freelancer
Für viele Freelancer spielt das Thema Weiterbildung keine Rolle, weil sie meist ihr Spezialgebiet haben und die „Komfortzone“ nicht verlassen möchten oder weil sie lieber ihre Zeit in produktive Arbeit, Marketing und Projektakquise stecken. Jedoch ist jede weitere Qualifizierung elementar und bietet einem Selbstständigen reichlich Vorteile.
Durch jede weitere Qualifizierung erhöht man sein Alleinstellungsmerkmal, welches man durch fachliche Fähigkeiten und Soft Skills definiert, und hebt sich somit von der Masse ab. Das resultiert nicht nur darin, sich gegen Mitbewerber in Projekten durchzusetzen, sondern ermöglicht zudem eine bessere Position bei der Stundensatzverhandlung.
Du solltest dir also einen Überblick verschaffen, welche Fähigkeiten du bereits besitzt und welche dir noch fehlen, dich mit Optionen zur Weiterbildung beschäftigen und dir genug Zeit für dieses wichtige Thema einräumen.
Online-Möglichkeiten zur Weiterbildung für Freelancer
Einer der beliebtesten Wege sich weiterzubilden sind E-Learning Kurse oder Webinare. Einer der größten Anbieter mit über 185.000 Online-Kursen und zertifizierten Abschlüssen ist Udemy. Dort hat man eine große Auswahl an Kursen wie vom Erlernen einer Programmiersprache, über Suchmaschinenoptimierung, bis hin zur Business-Analyse und BI. Dies ist zwar zeitintensiv, aber einer der einfachsten Wege, eine tiefgreifende Wissensvermittlung und eine Zertifizierung zu erhalten. Webinare hingegen sind weniger zeitaufwendig, aber es findet auch nur eine oberflächlichere Wissensvermittlung mit einer ggf. Zertifizierung statt.
Offline-Möglichkeiten zur Weiterbildung für Freelancer
Auch in präsent gibt es mit Fachmessen, Seminaren und persönlichen Coachings beliebte Weiterbildungsmöglichkeiten. Auf Fachmessen bekommt man neben Trends und Branchen-Insights aus erster Hand die beste Gelegenheit zum Networken. Der Nachteil hierbei ist, dass neben zeitlicher und örtlicher Abhängigkeit meist nur eine oberflächlichere Wissensvermittlung gegeben ist.
Entgegengesetzt gibt es in Seminaren und persönlichen Coachings eine intensivere Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema.
Analoge (& digitale) Möglichkeiten
Des Weiteren gibt es mit (digitalen) Büchern und (digitalen) Fachzeitschriften eine zusätzliche und einfache Möglichkeit, sich weiterzubilden. Hier ist die zeitliche Flexibilität und Selbsteinteilung der größte Vorteil. Für jeden Interessenbereich gibt es eine passende Fachzeitschrift. Im Bereich Unternehmertum ist zum Beispiel die (digitale) Fachzeitschrift „brandeins“, ein deutsches Wirtschaftsmagazin und bekannt für seine qualitativ hochwertigen Artikel, ein Durchlesen wert. Bei den (digitalen) Büchern gibt es eine große Auswahl an spezifischen Fachbüchern und Lesematerial zum Weiterbilden. Hier kann man als Beispiel das Buch „How to Wow: Proven Strategies for Selling Your [Brilliant] Self in Any Situation“ von Frances Cole Jones nennen, welches den Fokus darauflegt, wie du dich selbst besser präsentierst und deinen Gesprächspartner von dir und deinen Ideen geschickt überzeugst.
Wie du sehen kannst, gibt es mehr als nur einen Grund, sich als Freelancer stetig weiter zu qualifizieren. Gerade in der IT kommt hinzu, dass sich die Branche stetig und schnell wandelt und fast täglich neue Technologien hinzukommen. Ebenso wie neue Fachbereiche geschaffen werden. Wer die attraktivsten Projekte erhalten will, muss also den Markt und die aktuellen Trends beobachten, benötigte Qualifikationen erkennen und sich stetig weiterbilden.
Dies ist nur ein kleiner Einblick in den Pool voller Weiterbildungsmöglichkeiten für Selbstständige. Wir hoffen, dass wir dir damit schon einen guten Einblick geben konnten und freuen uns, dass du unseren Blogbeitrag gelesen hast.