Gibt es eigentlich eine richtig gute Lösung für Struktur am Arbeitsplatz? Die gibt es!  Du wirst jetzt sicherlich davon ausgehen, dass die beste Lösung eine Methode wie zum Beispiel die bekannte To-Do Liste oder die Eintragungen in den Kalender ist.  

Ganz verkehrt ist das nicht, doch bevor wir uns an die Methoden setzen, sollten wir uns bewusst machen, dass jeder Mensch unterschiedlich strukturiert ist. Für den einen ist deine Methode sicherlich ein riesiges Chaos, doch für den anderen wiederum der Weg zum Ziel. Also fangen wir an:  

 

Schritt Nr. 1  

Du solltest dir Gedanken darüber machen, wie Struktur sich für dich anfühlt. Hast du das Gefühl, du musst Dinge, die noch zu erledigen sind, auf einem Zettel aufschreiben, um sie gut erledigen zu können? Oder hilft es dir, eine Tabelle in Word zu zaubern, diese auszudrucken und an den Kühlschrank zu hängen? Ganz egal, was es ist: du solltest dir klar machen, was du benötigst, um eine gute Struktur zu haben.  

 

Schritt Nr. 2 

Hast du dich für einen Weg entschieden? Dann solltest du auch in der von dir ausgewählten Methode Struktur einbringen. Es macht Sinn, sich zu überlegen, welche Dinge wirklich wichtig sind und dringend erledigt werden sollten und welche vielleicht etwas später angegangen werden können. Das bedeutet, du schaust dir genau an, welche Aufgaben in deiner Tabelle vielleicht ganz oben stehen sollten und welche sich eher in dem unteren Bereich platzieren.  

 

Schritt Nr. 3   

Halte dir immer vor Augen, dass du für deine ganz eigene Struktur verantwortlich bist. Das heißt auch, dass du dir überlegen solltest, welchen Dingen du in deiner Struktur platzt gibst. Muss alles in deinem Plan mit eingebaut werden? Oder reicht es dir vielleicht auch Dinge, die nicht wirklich unter eine Aufgabe fallen, auf ein Post-it zu schreiben, um sie nicht zu vergessen? Du entscheidest, welche Art, etwas zu erledigen, für dich am besten ist.  

 

Schritt Nr. 4 

Du solltest nicht vergessen, wieso du das Ganze überhaupt machst und vielleicht jeden Tag in dein Notizbuch schreiben oder aber deine digitale To-Do Liste pflegen. Denn sobald sich eine Struktur in unserem Arbeitsalltag einschleicht, kommen wir oft motivierter an unserem Ziel an, wir vergessen weniger und wir haben das Gefühl, einen guten Plan zu haben, mit dem wir alles meistern können. 

 

 

Hier findest du drei Ideen, die dir mit deiner Struktur helfen könnten:  

 

#1 Das altbekannte Notizbuch  

Für manche Menschen ist es immer noch einfacher, To-Dos händisch aufzuschreiben, um sich noch einmal genau vor Augen zu halten, was eigentlich relevante Aufgaben sind oder wofür am Ende doch ein Post-it reicht. Du kannst frei wählen, ob du dir eine Seite pro Tag frei lässt oder ob du vielleicht eine Seite für die Wochenansicht nutzen möchtest. Bei einem kurzen Blick zur Seite siehst du direkt, welche Aufgaben noch erledigt werden müssen.  

 

#2 Wochen To-Do Listen  

Erstelle dir eine Wochen To-Do Liste, in der du jeden Tag vor Augen hast, was diese Woche so ansteht. Durch das Erstellen einer Liste für die gesamte Woche bildet sich ein Plan, der sich natürlich strukturiert durch die Woche zieht.  

 

#3 Der Outlook Kalender  

Du könntest dir die Aufgaben, die du dir für Tag X setzt, in deinen Kalender einplanen. Hierbei ist es nicht nur schön, dass du die ganze Zeit siehst, was als nächstes ansteht, sondern du wirst auch daran erinnert, welche Aufgabe als nächstes ansteht. Doch nicht vergessen: Plane deine Zeit bewusst gut ein, bevor du mit Erinnerungen zugeschüttet wirst und noch nicht einmal mit Aufgabe Nr. 2 fertig bist.  

 

 

Wir hoffen, du konntest ein wenig Struktur mitnehmen und bist nun bereit für die Planung der nächsten Wochen! 😉