Um den geeigneten Freelancer für eine Projektausschreibung auszuwählen, ist es wichtig, bestimmte Informationen zu berücksichtigen. Dazu gehören insbesondere folgende Punkte:

 

Rahmenbedingungen in der Projektausschreibung

 

Abwicklungsform

Mit diesem Aspekt ist lediglich die Art der Beschäftigung gemeint. Handelt es sich um ein Freelancing-Projekt, eine Festanstellung oder eine andere Form der Abwicklung? In der Projektbeschreibung genügt es, die Abwicklungsform in Kürze zu erwähnen.

 

Einsatzort

Im Abschnitt zum Einsatzort erhält der Bewerber unmittelbar Informationen darüber, ob es sich bei dem Projekt um eine vollständig remote durchführbare Tätigkeit handelt oder ob eine Anwesenheit vor Ort erforderlich ist. Falls die Arbeit nicht für Remote-Ausführung geeignet ist, sollte der konkrete physische Einsatzort angegeben werden. Es bestehen auch diverse Abstufungen, wie beispielsweise eine Aufteilung von 60 % Vor-Ort-Einsatz und 40 % Remote-Arbeit.

 

Start

Dieser Abschnitt enthält lediglich den Zeitpunkt, zu dem das Projekt offiziell beginnt. Hierbei handelt es sich um eine klare und direkte Angabe, die den Startzeitpunkt des Projektes festlegt.

 

Dauer

Die Zeitdauer einer Aktivität kann von verschiedenen Einflussfaktoren abhängen. Es ist möglich, dass die Aktivität auf lediglich einen Monat begrenzt ist, alternativ dazu kann sie sich über mehrere Monate erstrecken. Es ist wichtig, diese Information in einer Projektbeschreibung zu betonen. Dadurch erhält der Bewerber eine verbesserte Möglichkeit, einzuschätzen, ob die offene Position seinen Vorstellungen entspricht.

 

Auslastung

Ein abschließender, jedoch äußerst bedeutender Gesichtspunkt betrifft die Beanspruchung der zu besetzenden Stelle. Wird Unterstützung in Form von Teilzeit oder Vollzeit benötigt? Auch dieser Aspekt ist für Bewerber von großer Bedeutung und sollte unbedingt in die Projektbeschreibung integriert werden.

 

 

Eine sorgfältige Projektausschreibung sollte daher einige essenzielle Elemente umfassen. Es ist von besonderer Bedeutung, dass eine umfassende Menge an Informationen in der Ausschreibung bereitgestellt wird. Diese Praxis erweist sich als äußerst vorteilhaft für alle Beteiligten, da sie dazu beiträgt, mögliche Missverständnisse von Anfang an zu minimieren.

Indem alle relevanten Details, wie die Abwicklungsform, der Einsatzort, der Startzeitpunkt, die voraussichtliche Dauer und die benötigte Auslastung, in der Projektausschreibung klar dargelegt werden, gewinnen sowohl Auftraggeber als auch Bewerber eine klare Vorstellung von den Erwartungen und Anforderungen des Projekts. Dies führt zu einer präzisen Kommunikation zwischen den Parteien und legt einen soliden Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.