Bevor wir dir erklären, welche Vorteile und wichtigen Punkte das Netzwerken mit sich bringt, klären wir erst einmal, was genau damit gemeint ist. Unter dem Begriff Netzwerken versteht man den Aufbau oder die Pflege eines sozialen und/oder beruflichen Netzwerkes.

Jeder von uns hat eine Routine im Alltag, die uns dabei hilft, unser Netzwerk zu pflegen. Diese Routine schleicht sich häufig unbewusst sein. An anderer Stelle wiederum passiert sie bewusst und häufig sogar geplant. Wichtig dabei ist, seinem Gegenüber die richtigen Signale zu senden, damit das Netzwerk bestehen bleibt.

So ist es auch für Freelancer essenziell, ihr Netzwerk zu pflegen und weiter auszubauen. Speziell in diesem Fall sprechen wir vom beruflichen Netzwerk, denn für einen Freelancer stecken viele Vorteile dahinter. Im Folgenden gehen wir näher darauf ein:

 

 

Warum sollte ich als Freelancer Netzwerken?

Besonders als Freelancer ist es sinnvoll, sich Kontakte im beruflichen Alltag oder bei passenden Veranstaltungen aufzubauen. Bist du neu in einem Projekt, profitieren die Ergebnisse, die Entscheidungen und auch das Wohlbefinden von einem Austausch untereinander. Dies allein sind drei Punkte, die für das Netzwerken an sich sprechen.

Natürlich handelt es sich dabei um einen notwendigen Austausch für das Projekt, doch warum sollte man nicht im Kontakt bleiben, wenn man sich auf persönlicher Ebene versteht?

 

 

Welche Vorteile bietet mir mein Netzwerk?

Ein großes Netzwerk = Austausch mit Weiterbildung

Unterhält man sich mit vielen verschiedenen Personen, wird schnell klar, dass die Gesprächsthemen in keinem Fall identisch sind, was hier keinesfalls schlecht ist. Durch ein großes Netzwerk gelangt man immer wieder zu einem neuen und spannenden Austausch. Hier kannst du häufig Wichtiges mitnehmen und lernen. Dein Netzwerk fördert also auch deine Weiterbildung.

 

Ein guter Eindruck ist eine mögliche Stütze für die Zukunft

Eines deiner Ziele sollte es in jedem Projekt sein, einen guten Eindruck bei deinem Kunden und bei einem möglichen Auftraggeber zu hinterlassen. In der Zukunft kann es immer wieder zu einem Bedarf kommen, bei dem es doch toll wäre, wenn man dabei an dich denkt, weil du zuvor einen guten Eindruck hinterlassen hast. Deshalb solltest du dich immer professionell und deiner Rolle entsprechend verhalten.

 

Der Austausch mit anderen Freelancern

Zusätzlich ist es sinnvoll, sich auch mit anderen Freelancern zu vernetzen, welche du zum Beispiel in deinem Projekt kennenlernst. An dem ein oder anderen Zeitpunkt kann es hilfreich sein, auf Kontakte zurückzugreifen, die sich mit deiner Rolle bestens auskennen und sich selbst damit identifizieren.

 

 

Wie netzwerke ich eigentliche?

Worauf es beim Kontaktaufbau ankommt und wie du das Ganze anstellst, fassen wir im Folgenden kurz zusammen:

  • Dein Auftreten spielt eine wichtige Rolle. Du solltest darauf achten, sympathisch und authentisch aufzutreten, denn oftmals ist der erste Eindruck entscheidend.
  • Suche das persönliche Gespräch. Es ist für den Kontaktaufbau nicht förderlich, kurz angebunden und nur selten eine Mail oder im Chat zu schreiben. Es bietet sich viel eher an, öfter eine persönliche Unterhaltung zu starten.
  • Zeige deinem Gegenüber, dass du an dem, was er erzählt, interessiert bist. Schenke ihm also die Aufmerksamkeit, die er verdient.
  • Sei ehrlich. Es bringt keinem etwas, wenn man sein Gegenüber beeindrucken möchte, um die eigenen Vorteile zu nutzen. Du solltest dich nur um einen Kontaktaufbau bemühen, wenn die zwischenmenschlichen Faktoren ebenfalls stimmen.
  • Tauscht eure Kontaktdaten aus, damit ihr in Verbindung bleiben, den Kontakt zueinander aufbauen und pflegen könnt.

 

 

 

Viel Erfolg beim Erschaffen deines eigenen Netzwerkes! 😉