Häufig wechselnde Teammitglieder, die verschiedensten Stakeholder und Einsätze in den unterschiedlichen Branchen: das sind nur einige der spannenden Herausforderungen, die auf einen Freelancer warten.

Jedoch birgt auch genau dies eine gewisse Hürde.
Ein Du hier, ein Sie da, Hemd mit Krawatte oder doch nur Jeans und T-Shirt? 

Die Frage nach dem richtigen Umgang und einem einwandfreien Verhalten stellt sich einem Freelancer durchaus immer wieder, da jedes Projekt eine neue Umgebung mit sich bringt. Für unser Privatleben gibt es genau dafür den Knigge, den wohl jeder kennt. Aber auch für den Business Bereich gibt es einige Standards, welche du als Freelancer unbedingt beachten solltest. Daher zeigen wir dir in diesem Blog, worauf du als Freelancer achten solltest, um gut durch deine Projekte zu kommen. 

 

Der erste Eindruck zählt 

Auch zu Zeiten von remote Arbeit und digitalen Vorstellungen gilt Folgendes: es gibt sprichwörtlich für den ersten Eindruck keine zweite Chance. Für genau diesen gilt es daher, einige Dinge zu beachten: 

Dein Dresscode

Die Zeiten des Full-Business Outfits sind in den meisten Branchen längst vorbei. Dennoch ist ein ordentlicher Look unverzichtbar. Selbstverständlich gibt es Regeln für den passenden Outlook, jedoch ist es ebenso wichtig, sich wohlzufühlen, ein gepflegtes Erscheinungsbild zu haben und Authentizität auszustrahlen. Je nach Projekt und Ansprechpartner können die Standards variieren: Meist sind in konservativeren Branchen mit viel Kundenkontakt eher ein klassischer Anzug der gängige Standard, während in kreativeren Branchen auch eine Jeans mit Hemd oder einer Bluse kombiniert werden kann, um professionell aufzutreten. Wenn du dir unsicher bei der Outfit-Wahl bist: lieber etwas zu klassisch als zu leger. 

Die Anrede 

Auch das übliche Sie in der Berufswelt verschwindet immer mehr. In ersten Treffen gilt dennoch weiterhin das formelle Sie. Eine Lockerung auf die Du-Form sollte dir demnach angeboten werden und nicht von dir vorausgesetzt werden. 

Die Höflichkeit 

 Zu jedem guten Eindruck gehört ein höflicher Umgang. Zu den gängigen Umgangsformen, die ein Bitte und Danke beinhalten, gehören zu einem höflichen Umgang noch viele weitere Dinge. Lasse deine Gesprächspartner ausreden und halte dabei stets Augenkontakt.  

 

Fünf Minuten vor der Zeit – Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind ein Muss 

Niemand wartet gern. Plane deine Termine als stets so ein, dass du einen kleinen Puffer hast, sodass du auch bei einer Verzögerung pünktlich zu deinem Termin erscheinen kannst. 

Sollte es dir dennoch einmal passieren, dass du zu spät kommst, denke an unsere Höflichkeitsregel. Ein freundliches „Danke für Ihre Geduld“ hat mehr Wirkung als fadenscheinige Erklärungen für die Verspätung. 

Dies gilt ebenso für deine Zuverlässigkeit. Halte das, was du versprochen hast, und lasse Deadlines im Projekt nicht verstreichen.
Gibt es dennoch einmal Hürden, kommuniziere diese rechtzeitig oder passe die Deadlines an. 

 

Dein digitales Auftreten 

Spätestens durch die Pandemie wurden Online-Meetings zu einer gängigen Umgangsform und viele Projekte laufen ausschließlich remote.
Unsere vorherigen Regeln kannst du hier ganz einfach adaptieren. Sei pünktlich, ordentlich angezogen, halte deine Termine ein und bleibe höflich. In der digitalen Welt kommen hier noch einige Punkte hinzu.
Achte immer auf eine stabile Internetanbindung, im besten Fall teste sie vorher und hab eine alternative im Peto. Ein professionelles, digitales Auftreten setzt eine ruhige Umgebung und einen neutralen Hintergrund voraus. All diese Punkte kannst du ganz einfach vor jedem Termin prüfen und ggfs. Anpassen. Weitere Tipps zu diesem Punkt findest du in diesem Blog-Beitrag. 

 

Mit diesen ersten Regeln für den Umgang mit deinen Kunden und allen Steakholdern ist der grobe Rahmen gesteckt und du kommst gut durch dein Projekt! 😊 

Informiere dich dennoch stets, welche Standards in deinem aktuellen Projekt erwartet werden und was hier übliche Umgangsformen sind.