Sobald es in Ihrem Unternehmen zum Einsatz von externen Beratern kommt, kommen ein paar Punkte zusammen, die beachtet werden sollten.  Im Folgenden haben wir 10 Tipps zusammengeschrieben, damit Sie bestens vorbereitet sind, wenn das Onboarding der externen Berater ansteht.

 

Tipp 1 – Überlegen Sie sich vorher genau, welche Kompetenzen Sie von Beratern erwarten

Wie häufig haben Sie es schon erlebt, dass Sie Beratern eine Ausbildung finanzieren? Überlegen Sie sich vorher, welche Kompetenzen Ihnen im Projekt einen Mehrwert bieten und welche Sie also von Beratern erwarten müssen. Zusätzlich können Sie sich überlegen, woran Sie diese Kompetenz erkennen.

 

Tipp 2 – Externe Berater sind nur formal extern; kulturell müssen sie sich komplett integrieren

Damit Projekte im Zeitplan und in hoher Qualität abgeschlossen werden können, muss das Team aus internen und externen Beratern reibungslos harmonieren. Das stellen Sie sicher, indem Sie bei der Auswahl der Berater schon auf deren Einstellung achten.

 

Tipp 3 – Stellen Sie sicher, dass allen externen Beratern die benötigte Infrastruktur zur Verfügung steht

Sie kennen die Situation, dass Berater ankommen und eine Woche untätig sind, weil der Laptop in der IT liegt? Genauso kennen Sie aber auch die Dauer Ihrer Prozesse. Indem Sie alle Infrastruktur-Themen rechtzeitig planen, sorgen Sie dafür, dass sie nicht für die Wartezeit Ihrer Berater bezahlen.

 

Tipp 4 – Sorgen Sie vor dem Eintreffen dafür, dass Ihre Mitarbeiter den Hintergrund verstehen

Ein Gerücht aus der Kaffeeküche bringt das Projekt ins Wanken? Überlassen Sie das nicht dem Zufall, sondern informieren Sie Ihre Mitarbeiter rechtzeitig und umfassend über das Projekt. Holen Sie zusätzlich Feedback ein, ob das Projekt bei Ihren Mitarbeitern auch richtig angekommen ist.

Tipp 5 – Geben Sie Mitarbeiter und Beratern ein Gesicht

Wenn Mitarbeiter und Berater gut zusammenarbeiten sollen, müssen sie sich kennenlernen. Das erleichtern Sie, indem Sie Profile aller Mitarbeiter und Berater an einer Wand platzieren. So gibt es schnell Anknüpfungspunkte für Gespräche und keine „anonymen Berater“ mehr in Ihrem Haus.

 

Tipp 6 – Stellen Sie sicher, dass jeder Berater das große Ganze hinter dem Projekt versteht

Projektabschnitt B, Teilprojekt l, Arbeitspaket 6.2 im Projektplan, bitte! Auch wenn Berater teilweise sehr operative Aufgaben übernehmen, ist es wichtig, dass jeder Berater das Projekt als Ganzes versteht. Das hat Einfluss auf die Qualität jedes Ergebnisses.

 

Tipp 7 – Geben Sie jedem externen Berater einen internen Mitarbeiter als Ansprechpartner

Gerade in größeren Projekten bleiben Berater für einen längeren Zeitraum bei Ihnen im Unternehmen. Eine schnelle Integration externer Berater in die Gemeinschaft hilft nicht nur Ihrem Projektfortschritt, sondern auch Ihren Mitarbeitern. Das erreichen Sie am besten durch die persönliche Beziehung zu einem Mitarbeiter.

 

Tipp 8 – Sorgen Sie für Rituale im Projekt zwischen Mitarbeitern und Beratern

Rituale wie feste Termine oder Veranstaltungen sorgen für das Gefühl eines „Tagesgeschäfts“. Das hilft wiederrum enorm, wenn Berater und Mitarbeiter an einem Strang ziehen sollen. Sorgen Sie dafür, dass Berater und Mitarbeiter den Termin vorbereiten, damit ein starker Zusammenhalt entsteht.

 

Tipp 9 – Sorgen Sie dafür, dass Berater und Mitarbeiter dieselbe Sprache sprechen!

Jede Organisation entwickelt mit der Kultur auch eine eigene Sprache und eine individuelle Bedeutung bestimmter Begriffe. Erleichtern Sie den Beratern den Einstieg, indem Sie vorher eine Liste dieser Begriffe erstellen.

 

Tipp 10 – Visualisieren Sie stetig den Projektfortschritt für Berater und Mitarbeiter

Auch wenn das Projekt über einen längeren Zeitraum geht, so ist es dennoch ein Projekt mit klarem Ziel und Zeitplan. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern kontinuierlich, dass es einen Fortschritt gibt und welche Phasen noch durchlaufen werden.

 

Viel Erfolg mit Ihren externen Beratern!

Bei Projektbedarf können Sie uns jederzeit mit unserem Kontaktformular oder einem Anruf erreichen. Wir freuen uns auf Sie!